Impuls am Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg
Geschäftsordnung der Schulentwicklungsgruppe am Pirckheimer-Gymnasium
I. Name und Rolle
Die Schulentwicklungsgruppe gibt sich den Namen IMPULS, der sich aus den Anfangsbuchstaben von Initiativ Miteinander Planen: Unsere Lebendige Schule zusammensetzt. Ihr Aufgabenbereich ist die innere Schulentwicklung in den Schnittfeldern von Kollegium, Direktorat, SMV und Elternbeirat. IMPULS stößt den Prozess der Schulentwicklung in Abstimmung mit dem Direktorat an und begleitet ihn; IMPULS setzt Schwerpunkte, nimmt dabei Gestaltungsfreiräume wahr und macht vom Initiativrecht Gebrauch. Beschlüsse sind Vorschläge an Direktorat und Lehrerkonferenz. Die Realisierung konkreter Einzelprojekte, die von IMPULS unterstützt wird, muss vom Kollegium getragen und geleistet werden.
II. Aufgaben
Die folgenden Teilaspekte von Schulentwicklung sind von Bedeutung:
- Unterricht und Unterrichtserfolg (Grundwissen, Niveau, Methoden, Methodenvielfalt ...)
- Spannungsverhältnis Kernbereich und außerunterrichtliche Aufgaben (Entlastung)
- Umgang an der Schule (Werteerziehung und Schulvereinbarung)
- Spagat zwischen Fordern und Fördern (Lernen lernen, Hausaufgabenbetreuung, Intensivierungsstunden)
- Elternarbeit (Elternabende, Beratungs- und Konfliktgespräche ..)
- Schulorganisation und Schulmanagement (Entlastung, Tagesstruktur, Raumkonzept)
- Förderung der Teamarbeit im Kollegium
- SchilF (vor allem fächerübergreifend)
III. Organisationsform der Kerngruppe
Grundsätzlich steht IMPULS allen Mitgliedern des Kollegiums offen, die ihre Bereitschaft zur Arbeit in dieser Gruppe für das kommende Schuljahr am Ende des laufenden bekunden, so dass die Zusammensetzung in der ersten allgemeinen Lehrerkonferenz allen mitgeteilt werden kann. Dabei sollten ein Mitglied des Personalrats, sowie die einzelnen Stufenbetreuer vertreten sein. Das Direktorat ist durch einen der beiden Stellvertreter in der Gruppe vertreten. Für jedes Aufgabenfeld gibt es verantwortliche Sprecher/innen. Die Offenheit gegenüber dem Kollegium wird dadurch gewahrt, dass die aktuellen Arbeitsschwerpunkte am schwarzen Brett aushängen und alle Protokolle eingesehen werden können. Zu Beginn eines jeden Schuljahres wird ein fester Termin für regelmäßige Treffen vereinbart und allen Kolleg/innen bekanntgegeben.